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Elco AG
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Wildischachen
5201 Brugg, CH
+41 56 462 80 00
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Elco AG
Höchstes Schweizer Qualitätsversprechen
Nachhaltigste Schweizer Papierverarbeiterin
Service auf höchstem Niveau
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Geschichte

1882 Gründung

Vorgeschichte - 1882 bis 1914

1882
Carl Lüdin gründet eine Einzelfirma zur maschinellen Herstellung von Papierbeuteln. Die Fabrikationsstätte befindet sich am unteren Mühlesteg in Zürich, wo die Papiersackmaschine mit Wasserkraft der Limmat angetrieben wird. Inzwischen sind die Häuser am unteren Mühlesteg an der Limmat zwischen Bahnhofbrücke und Rudolf-Brun-Brücke längst abgerissen. Heute führt ein Fussgängersteg vom unteren Limmatquai zur Papierwerdinsel (Einkaufszentrum Coop).

1897
Heinrich Wipf geb. 1882 (1. Generation) tritt als kaufmännischer Lehrling in die Firma ein. Die Beutel werden einzeln im Buchdruck gedruckt.

1914 Wipf Kernstrasse

Firmengründung Wipf & Feldmann - 1914

1914
Carl Lüdin will die Firma verkaufen, da er keine Nachkommen hat. Heinrich Wipf (1. Generation) kann die Firma zusammen mit Hans Feldmann übernehmen. Noch im gleichen Jahr werden neue Fabrikräume an der Kernstrasse in Zürich bezogen. Eine neue Ära beginnt. Im gleichen Jahr wird die erste Inline-Anilindruckmaschine (heute Flexodruck) an einer von der Rolle arbeitenden Beutelmaschine in Betrieb genommen. 1914 entbrennt der erste Weltkrieg, so dass die ersten Jahre für das Unternehmen sehr schwierig sind. Nach dem ersten Weltkrieg kann das Geschäft ausgebaut werden. Der Kundenkreis, der sich vorerst auf die Region Zürich beschränkt, wird auf die deutschsprachige Schweiz ausgedehnt. Produkte wie Mehl, Cerealien, Früchte, Kaffee usw. werden aus Hygienegründen je länger je mehr in werbegrafisch gestalteten Papierbeuteln verpackt, um den Verkauf zu steigern.

1926 Fabrikation Karton

Fabrikation von Kartonschachteln - 1926 bis 1939

1926
Der Sohn von Heinrich Wipf gleichen Namens (2. Generation) tritt nach Handelsschule und Auslandaufenthalten in England und Frankreich in die Firma ein. Es wird ein zusätzliches Lagergebäude an der Brauerstrasse, in der unmittelbaren Umgebung, übernommen. Die Firma nimmt die Fabrikation von Kartontellern und Tortenschachteln auf.

1927
Nach dem Tod von Hans Feldmann wird die Firma als Wipf + Co. Papierwarenfabrik Zürich weitergeführt.

1934
Es wird die Cellophan- und AluminiumfolienVerarbeitung aufgenommen, die dem Beutelinhalt besseren Schutz und schönere Präsentation bieten. Der Kundenkreis wird auf die ganze Schweiz ausgedehnt.

1938 Wipf Badenerstrasse

Fabrikneubau an der Badenerstrasse - 1939 bis 1950

1938
Neubau einer Fabrik an der Badenerstrasse in Zürich-Altstetten, der kurz vor der Landesaustellung im Jahr 1939 und dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges erbaut ist.

1942
Der Offsetdruck wird eingeführt.

 

1945 Produktionshalle

1945
Kurz nach Kriegsende reist Heinrich Wipf nach Deutschland, um Beutelmaschinen aufzutreiben, da die Produktionskapazität nicht mehr genügt. Das Unternehmen hat inzwischen 200 Mitarbeitende, viele sind noch mit Handarbeit beschäftigt. Der Maschinenpark umfasst ca. 20 Papierbeutelmaschinen, eine Buchdruck- und eine Offsetmaschine und eine Stanze zur Herstellung der Kartonagen für Bäckerei- und Konditoreiprodukte.

1950
Erweiterungsbau und Aufstockung des Gebäudes an der Badenerstrasse 571 in Zürich-Altstetten.

1952 Conservenfabrik Seetal AG

Gründung der Couvertfabrik Seetal AG - 1949 bis 1952

1949
Als Hans Schaller um 1950 einen Neubau an der Heinrichstrasse in Zürich plant, beschliesst Heinrich Wipf ebenfalls in den boomenden Briefumschlagmarkt einzusteigen. Er erwirbt im Jahr 1949 von der Papierfabrik Landquart 86% der Couvertfabrik
Emmishofen AG in Kreuzlingen und im 1951 100%.

1951
Heinrich Wipf kauft von der Conservenfabrik Hero in Lenzburg das Gebäude der Conservenfabrik Seethal AG in Seon und transferiert die Maschinen der Couvertfabrik Emmishofen AG in das viel grössere und für den Schweizer Markt zentral gelegene Fabrikareal nach Seon.

1952
Am 1. Januar 1952 gründet daraus Heinrich Wipf die Couvertfabrik Seetal AG mit Sitz in Seon. Es werden Briefumschläge und
Drucksachen produziert.

1958 Beutelherstellung

Konzentration auf Primärverpackungen - 1958 bis 1962

1958
Heinrich R. Wipf (3. Generation) tritt nach Ausbildung an einer Verpackungsfachschule in München und Auslandaufenthalten
in Frankreich und den USA in das Unternehmen ein. Die Wipf AG ist damals hauptsächlich ein Papier und Karton verarbeitender Betrieb mit Flexo- und Offsetdruck. Es werden Flach-, Seitenfalten-, Kreuzboden- und Blockbodenbeutel sowie Kartonteller und Faltschachteln hergestellt. Wegen der Ausbreitung der Selbstbedienung und der Entstehung von Supermärkten konzentriert sich das Unternehmen vermehrt auf die Herstellung von Primärverpackungen mit Schutzfunktionen.

 

1962 Verkaufsladen1

1962
Mit der Entscheidung, sich auf flexible Verpackungslösungen zu spezialisieren, markiert das Jahr 1962 einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens. Die Einführung des Tiefdruckverfahrens sowie die technologische Erweiterung um die Folienkaschierung eröffnen neue Möglichkeiten in der Veredelung und Funktionalität von Verpackungen. Zeitgleich beginnt die Produktion von gesiegelten Beuteln – ein Fortschritt, der insbesondere für empfindliche Füllgüter entscheidend ist. Als einer der Vorreiter auf dem Schweizer Markt stellt die Wipf AG zudem die ersten Vakuumverpackungen für Kaffee her. Die strategische Neuausrichtung geht mit einem bewussten Rückzug aus der Kartonverarbeitung einher. Damit schafft das Unternehmen Raum für Innovation und legt den Grundstein für seine heutige Kompetenz im Bereich anspruchsvoller Primärverpackungen mit Barriereeigenschaften.
Zuletzt wird der Offsetdruck zur Seetal Papier AG nach Seon ausgelagert.

1962 Couvertfabrik Seetal

Rasante Wachstumsphase in Seon - 1962 bis 1970

1962
Die Couvertfabrik Seetal AG erhält den Namen Seetal Papier AG, Seon. Es folgen Jahre des Aufbaus in einer rasanten Wachstumsphase der Wirtschaft und reger Konkurrenz unter den Kuvertfabriken. Die Seetal Papier AG übernimmt in der selben Zeit den Bogenoffsetdruck der Wipf AG und stellt neu Drucksachen her. Die Gebäude werden in mehreren Etappen
erweitert.

1969
Fusion der Konkurrenten Frey & Wiederkehr mit Schaller zur Schaller Frewi AG und Übersiedlung nach Brugg in das Gebäude der Mühlebach Papier AG.

1970 Gebaeude Volketswil

Umzug in die neue Fabrikanlage in Volketswil - 1966 bis 1970

1966
Gründung der Wipf Holding AG als Dachgesellschaft der Wipf AG und der Seetal Papier AG.

1968/1969
Planung und Erstellung einer neuen Fabrikanlage auf der grünen Wiese für die Wipf AG, da die Platzverhältnisse an der Badenerstrasse zu knapp geworden sind.

1970
Der Umzug in die neue Fabrikanlage, die nach neuesten Erkenntnissen mit Klimatisierung erstellt wurde, erfolgte 1970. Um keinen Produktionsunterbruch zu erleiden, wurden in Volketswil eine neue Tiefdruckanlage, eine neue Kaschiermaschine von W.&H. und ein neuer Rollenschneider in Betrieb genommen, bevor etappenweise weitere Maschinen von Altstetten nach Volketswil transferiert wurden.

1972 Verpackungen Papier und Folien

Meilensteine der Wipf AG - 1970 bis heute

1976
Entwicklung und Patentierung des WICOVALVE® Aromaschutz- und Überdruckventils und Einstieg in die Blasfolienextrusion.

1988
Inbetriebnahme der ersten Triplex-Kaschiermaschine und Erweiterung der Fabrikationshalle für die Extrusions- und Kaschierabteilung.

2010
Rückverlagerung des Werkes von Österreich in die Schweiz und Stärkung des Standortes Volketswil.

2013
Gründung der Tochtergesellschaft Wipf Doypak A.Ş. in der Türkei.

1974 Rollenoffset Seetal Papier AG

Meilensteine der Elco AG - 1970 bis heute

1974
Die Seetal Papier AG steigt in den Rollenoffset ein. Für die Kuvertfertigung wird eine neue Produktionshalle erstellt. Inbetriebnahme der ersten Rollenbriefumschlagmaschine und Produktionsaufnahme der ersten Rollenoffsetmaschine.

 

1976 Ventilstation

1986
Die Holzstoff AG verkauft die Schaller Frewi AG an die Biber Holding AG.

1991
Christian Wipf (4. Generation), Sohn von Heinrich R. Wipf, tritt in die Geschäftsleitung der Seetal Papier AG ein. Er absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaft und arbeitete 9 Jahre bei der Firma Philips in Zürich und Kanada.

2006
Übernahme der Elco Papier AG durch die Seetal Schaller AG und Fusion zur Seetal Elco AG in Brugg.

2010 Hochregallager Elco

2011
Wechsel des Firmennamens auf Elco AG. Das Markenlogo wird auch Firmenlogo. Elco gewinnt den ISPA Award für das innovativste Produkt „ELCO Proclima“. Im gleichen Jahr werden die Direct Marketing Aktivitäten der Swissprinters Gruppe übernommen.

2018
Mit der Akquise von Stickerella steigt die Elco AG in den Markt für personalisierbare Sticker ein.

2020
Verbriefter Blick in die Zukunft:
Vieles lässt sich digitalisieren und beamen. Aber wohl kaum das besondere Gefühl beim Öffnen eines handfesten Briefes.
Oder 3D-Gegenstände, die Sie verschicken wollen. Zudem wagen wir die Voraussage, dass die Anforderungen an die Qualität weiter steigen werden.
Und da sind Sie bei Elco auch in Zukunft an der richtigen Adresse.

2021
Elco AG gewinnt Swiss Packaging Award.
Dank Ihrer Stimmen haben wir mit dem ELCO Quick Vitro aus Papier, unserer nachhaltigen Dokumententasche, den Publikumspreis beim Swiss Packaging Award 2021 gewonnen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Das ELCO Quick Vitro aus Papier vereint Funktionalität und Nachhaltigkeit.

2023
Einführung der Eigenmarke "PURE COLORS" für Servietten und Kerzen für den hochwertig gedeckten Tisch.

2024
Markteintritt und Produktionsstart von Papiertragetaschen mit Flachhenkel.
Einführung neues Corporate Design und neuer Claim "Spürbar besser."

2014 , gross

Meilensteine der Wipfgruppe - 1970 bis heute

1966 
Gründung der Wipf Holding AG.

1991 
Expansion in die EU. Die Wipf Gruppe erwirbt die Paka Verpackungen GmbH, in Marchtrenk, Österreich. Spätere Umbenennung in Wipf Austria GmbH.

2013 
Die Wipf Gruppe baut das Geschäft ausserhalb Europas aus und gründet die Wipf Asia Pacific Limited mit Sitz in Hongkong.
Christian H. Wipf wird zum Präsidenten und Delegierten des Verwaltungsrates der Wipf Holding AG.
Family Business Award Auszeichnung für nachhaltiges und werteorientiertes Unternehmertum.

2015
Inbetriebnahme der CPP-Sterilfolienproduktion durch das neu gegründete JV RC-Film Co. Ltd., Rayong, Thailand.
Die Wipf Gruppe übersiedelt nach Brugg.

2017
Die Wipf Gruppe in Brugg übernimmt im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Christinger Partner AG.

2022
Die Wipf Gruppe wurde als eine der bestgeführten Unternehmen der Schweiz 2022 ausgezeichnet. Die Elco AG ist ein Teil dieser Gruppe und konnte hierfür, wie auch die anderen Firmenmitglieder, einen wertvollen Beitrag leisten.
Einführung der Eigenmarke "Linea Verde - nachhaltiges Einweggeschirr"